Personal Coach für Einzelpersonen in Elmshorn

Haben Sie schon einmal den Wunsch verspürt, etwas Neues auszuprobieren?

Wer oder was hat Sie davon abgehalten?

Hatten Sie schon einmal den Gedanken: “Das kann doch noch nicht alles gewesen sein?”

Wenn….dann…  Wie oft am Tag sagen oder denken Sie diesen Satz?

Angenommen, es gäbe etwas oder jemanden, der Sie dabei unterstützen, ja vielleicht sogar vorantreiben würde, Ihren Wünschen näher zu kommen? Wären Sie interessiert?

Vor nunmehr 15 Jahren habe ich meinem Mann beim Radrennen in Hamburg zugeschaut. Ich stand dort im strömenden Regen in Teuelsbrück. Ich war so begeistert vom Zuschauen, dass ich den Entschluß fasste: “Das will ich auch!” Damals war ich 43 Jahre alt und kannte bestenfalls ein Damenfahrrad mit Rücktrittbremse und 5-Gang-Schaltung. Das erste Ziel: Ich möchte in Hamburg bei den Cyclassics die 50 km Strecke mitfahren! Das zweite Ziel: Ich möchte das nicht alleine, sondern ich möchte mit 6 Frauen gemeinsam dieses Ziel erreichen. Daraus geworden ist am Ende ein Team von 6 Frauen und 6 Männern, von denen bis auf eine Ausnahme noch nie jemand dieses Rennen mitgefahren ist. 6 Wochen nach Trainingsbeginn und 10 Wochen vor dem Rennen kam das vermeintliche Aus für mich. Beim Fussball spielen mit meinen Kindern verdrehte ich mir mein Knie. Kreuzbandanriß, Meniskusanriß und Knochenabsplitterungen im linken Knie waren die vernichtende Diagnose. Ich entschied mich nach Absprache mit dem Arzt nur für ein Reinschauen ins Knie, Saubermachen der Knochenabsplitterungen, keine Operation, sondern Krankengymnastik. 3 Wochen nach dem Unfall saß ich das erste Mal wieder auf dem Rennrad. Ich wollte mit und für mein Team dieses Rennen in Hamburg fahren. Am Anfang war es schmerzhaft, aber mein Team hat mich durch diese Zeit getragen, und ich habe dann am Ende mein Team mit meinem eisernen Willen mental durchs Ziel getragen.

Warum erzähle ich Ihnen das hier?

Ich weiß, wie es ist etwas ganz Neues zu wagen!

Ich weiß, was es bedeutet, auf dem Weg dorthin zurückgeworfen zu werden!

Und ich weiß was mich durch solche Zeiten trägt!

Systemische Aufstellung

Bei der systemischen Aufstellung positioniert der Klient unvoreingenommene Stellvertreter in einem Raum. Diese Stellvertreter können für Personen, z.B. Mutter, Chef, Partner, Empfindungen, z.B. Wut, Trauer, Scham, sachliche Objekte, z.B. Vision, Geld, Erfolg oder Persönlichkeitsanteile z.B., Empathie, Saboteur, Rational stehen. Habe ich keine Stellvertreter zur Verfügung, arbeite ich in der Einzelpraxis mit Bodenankern. Ich lasse den Klienten jeden Begriff auf einen Zettel schreiben. Zum jeweiligen Namen kommt ein Pfeil für eine Blickrichtung. Diese Zettel verteilt der Klient willkürlich im Raum. Bei dieser von mir angewandten Variante gibt es die Möglichkeit, dass der Klient sich auf die verschiedenen Bodenanker stellt und berichtet, wie es sich für ihn anfühlt. Wenn alle Bodenanker einmal erspürt wurden, hat der Klient die Möglichkeit die Lage der Bodenanker zu verändern. Dadurch verändert oder erweitert sich die Wirklichkeitskonstruktion des Klienten vor allem über Empfindungen. Dies macht neue Lösungswege und Handlungsoptionen sichtbar. Als weitere Option kann ich als Therapeut stellvertretend die Positionen der Bodenanker einnehmen. Hier befinde ich mich dann allerdings in einer manchmal schwierigen, herausfordernden Doppelfunktion. Auf der einen Seite beobachte und agiere ich aus der Vogelperspektive als Therapeut. Als Stellvertreter gehe ich in die aktuelle Situation mit hinein. Gefühle, die hier bei mir entstehen, darf ich dem Klienten mitteilen. Ich muss aber jederzeit in der Lage sein, wieder in die neutrale Position des Therapeuten gehen zu können.

Die systemische Aufstellung erfordert eine Auftragsklärung.